Aindling hat die besseren Einzelspieler

Gelingt Altenmünsters Angreifer Manfred Glenk (vorne) in Aindling ein Treffer?

SC Altenmünster will im Verbund dagegenhalten

Der TSV Aindling empfängt den SC Altenmünster zur Bezirksliga-Begegnung. Dabei haben die Mannen von Trainer Christian Adrianowytsch etwas gut zu machen, denn am vergangenen Sonntag setzte es eine 0:3-Schlappe beim BC Adelzhausen. Der Coach fand danach deutliche Worte zur Leistung seines Teams und erwartet gegen Altenmünster nun eine Reaktion.

Vorbericht

TSV Aindling – SC Altenmünster (Fr, 18.30 Uhr)

„Natürlich ist die Stimmung gut“

, umschreibt Altenmünsters Spielertrainer Peter Ferme die Situation bei seiner Mannschaft beim TSV Aindling.

Der jüngste 2:1-Erfolg gegen den favorisierten Tabellendritten TSV Meitingen habe zudem bewirkt, dass das Selbstvertrauen innerhalb einer Woche deutlich gestiegen ist.

Dieses lag acht Tage zuvor nach der bitteren 0:1-Niederlage beim BC Adelzhausen und der Roten Karte für Spielmacher Aldin Kahrimanovic ziemlich im Keller.

„Es freut mich sehr, dass wir da schnell herausgekommen sind“

, lacht Ferme. Ob der Altenmünster Coach auch nach den 90 Minuten im Stadion am Schüsselhauser Kreuz bei guter Laune sein wird, muss abgewartet werden.

Ferme rechnet mit einem gereizten Gegner, der nach dem 0:3 am vergangenen Sonntag in Adelzhausen einiges gut zu machen habe.

„Das macht die Aufgabe für uns natürlich nicht leichter“

, weiß der 33-Jährige, was da ihn und sein Team erwarten wird.

Die Aindlinger, so der SCA-Trainer, haben sicherlich die besseren Einzelspieler, wie zum Beispiel Andre Schäffner, Benjamin Woltmann, Simon Knauer oder Patrick Modes.

„Wir müssen mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung dagegenhalten“

, appelliert Ferme an seine Schützlinge.

Nur mit vereinten Kräften habe man in dieser ausgeglichenen Liga eine Chance, predigt Altenmünsters Coach nicht erst seit dem Re-Start vor zwei Wochen.

Große Veränderungen in der Startelf dürfte es bei den Zusamtalern nicht geben, wenngleich Ferme gegenüber dem Meitingen-Spiel womöglich mehr personelle Optionen besitzt.

Wenn alles gut verläuft, dann könnten die zuletzt angeschlagenen Tobias Scherer, Simon Seiter, Gregor Bevanda und Mihael Potnar in den Kader rücken.

Das entscheide sich aber sehr kurzfristig, so Altenmünsters Trainer.

Noch nicht ganz genesen sind hingegen Alessandro Kadura, Dominik Osterhoff und Mohamed Mahmoud.

Quelle: FuPa.net