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Jahresabschluss mit Derbysieg?

Eigentlich hat der Aufsteiger SC Altenmünster bislang eine ordentliche Saison in der Bezirksliga Nord gespielt und sich von den Abstiegsrängen fern gehalten. Doch ganz aus dem Schneider ist der SCA noch nicht, denn eine Derbyniederlage gegen die SSV Glött würde die Situation wieder etwas ungemütlicher machen.
Und genau das will Spielertrainer Goran Boric unbedingt vermeiden.


Im Hinspiel hatte Peter Ferme (Mitte) mit dem SC Altenmünster alles im Griff und konnte das Derby gegen die SSV Glött mit 3:0 für sich entscheiden. Auf ein ähnliches Ergebnis hofft der SCA auch diesmal.


Für die Altenmünsterer geht ein sportlich aufregendes Jahr zu Ende.

Nach dem im Sommer erfolgten Aufstieg über die Relegation, dürfen sich die Fans der Zusamtaler auf ein letztes Highligth 2018 freuen: Die SSV Glött gibt beim Lokalderby am Hennhofer Weg ihre Visitenkarte ab.

Für beide Mannschaften steht in der Bezirksliga Nord viel auf dem Spiel.

Die Gastgeber würden sich mit einem Sieg ins sichere Mittelfeld absetzen, die „Lilien“, wie die Glötter im Volksmund genannt werden, könnten mit einem Dreier erstmals seit vielen Wochen wieder mindestens vier Mannschaften in der Tabelle hinter sich lassen.

Auch wenn Altenmünsters Trainer Goran Boric nach insgesamt 34 Pflichtspielen in diesem Jahr die Winterpause herbeisehnt, ist er froh, dass die Partie gegen Glött noch ausgetragen werden kann.

„Wir möchten diesen Gegner auf Abstand halten und mit viel Engagement und Leidenschaft das Lokalderby gewinnen“

Boric ist optimistisch, dass sich seine Schützlinge durchsetzen werden.

Zuversichtlich stimmt ihm dabei, dass er mit dem wieder genesenen Patrick Pecher, Dominik Osterhoff und Fahad Barakzaie nun ein Offensivtrio auf dem Platz stehen hat, das mit zur Crème de la Crème in der Liga zählt.

Freilich, der Schlüssel zum Erfolg sei jedoch eine stabile Defensive.

SSV-Coach Stefan Schneider musste sein Team trotz der etwas unglücklichen 1:2-Niederlage gegen Aindling kaum aufrichten.

Vor solch einem brisanten Duell benötigt kein Glötter eine extra Motivationsschub.

„Wir wissen um die Bedeutung dieser Partie und werden daher voll auf Sieg gehen“

, sagt Schneider, der trotz des jüngsten Rückschlags seine Mannschaft in einer guten Form sieht:

„Nun gilt es, die starke erste Hälfte gegen Aindling erneut auf den Platz zu bringen – und dann die Leistung aber auch über die gesamten 90 Minuten zu halten. Wir sind momentan gut drauf und in Altenmünster mit Sicherheit nicht chancenlos.“

Zumal der Coach so gut wie aus dem Vollen schöpfen.

Auch Mehmet Taner, zuletzt noch erkrankt, wird wieder zum Team stoßen.

Schiedsrichter: Abdullah Carman (Hollenbach)
Quelle: FuPa.net