Der Stachel sitzt tief
Gegen den FC Mertingen nicht nur 45 Minuten lang wach sein
Diese Niederlage mussten die Spieler und Verantwortlichen des SC Altenmünster erst einmal sacken lassen.
Welche Folgen das völlig unnötige 2:3 am vergangenen Donnerstag beim FC Stätzling hat, wird sich schon am morgigen Sonntag im Heimspiel gegen den FC Mertingen (Anstoß 15 Uhr) zeigen.
Ungläubig schüttelte nach dem Match in Stätzling SCA-Abteilungsleiter Oliver Osterhoff immer wieder den Kopf.
Da hat sich seine Mannschaft eine sichere 2:0 Pausenführung noch aus der Hand nehmen lassen und den entscheidenden dritten Gegentreffer auch noch in Überzahl kassiert.
Bei der Ursachenforschung wurde schnell festgestellt, dass am Ende der Ausfall wichtiger Leistungsträger nicht zu kompensieren war.
Zumal im Verlauf der Partie in Stätzling mit Walter Rappel und Manfred Glenk zwei weitere Akteure verletzungsbedingt vom Platz mussten.
„Das ist für uns nur schwer zu kompensieren“
, lamentierte auch der verletzt zuschauende Angreifer Patrick Pecher.
Er wird morgen ebenso wie der noch gesperrte Dominik Osterhoff und Thomas Lauter (Kniebeschwerden) weiter fehlen.
Dagegen kehren die in Stätzling abwesenden Matthias Müller (geschäftlich) und Dominik Saule (Urlaub) wohl in den Kader zurück.
Probleme hatte Altenmünster zuletzt vor allem auf der Position im defensiven Mittelfeld.
Dabei könnte vermutlich gegen Mertingen eine starke Doppelsechs der Schlüssel zum ersten Heimerfolg sein.
Beim 8:3-Sieg des Aufsteigers am Donnerstag in Holzkirchen setzte die Mannschaft aus dem Landkreis Donau-Ries jedenfalls ein starkes Ausrufezeichen.
Der SC Altenmünster ist einerseits also gewarnt, andererseits brennt die Truppe von Trainer Peter Ferme darauf, das Missgeschick von Stätzling mit einer guten Leistung über 90 Minuten und einem guten Resultat schnell wettzumachen.
Quelle: Augsburger Allgemeine