Zum vierten Mal steht die Null
Florian Späth schätzt das Umfeld in Altenmünster
Viermal nacheinander hat der SC Altenmünster in der Fußball-Kreisliga West zuletzt kein Gegentor kassiert. Kein Wunder, dass insbesondere Torwart Florian Späth sehr zufrieden ist. Beim Gastspiel am heutigen Samstag in Ettenbeuren möchte der 27-Jährige seinen Kasten erneut sauber halten.
Allerdings warnt der SCA-Zerberus davor, den Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen. „Ettenbeuren ist sehr kampfstark und hat es letzte Woche der SSV Glött bei der knappen 1:2-Niederlage schwer gemacht“, weiß Späth, sodass in diesem vermeintlich leichten Spiel volle Konzentration gefragt ist.
Wie gefährlich der SVE werden kann, hat Altenmünster am letzten Spieltag der vergangenen Saison erfahren. Trotz einer 4:1-Führung bis zur 71. Minute setzte es noch eine 4:5-Niederlage.
Florian Späth stand damals allerdings nicht im Tor. Er trug zu diesem Zeitpunkt noch das Trikot des TSV Zusmarshausen. Nach nur einem Jahr beim Nachbarklub ist er nach Altenmünster zurückgekehrt und bereut dies nicht. „Hier fühle ich mich richtig wohl und bekomme als Spieler auch die Anerkennung für erbrachte Leistungen“. Trotzdem möchte er das eine Jahr in Zusmarshausen nicht missen. Späth: „Ich bin dem TSV dankbar, dass ich dort Bezirksligaerfahrung sammeln konnte.“
Bei seinem alten und neuen Verein schätzt der ehrgeizige Keeper nicht nur das familiäre und intakte Umfeld, sondern auch die Arbeit der beiden Spielertrainer Fabian Herdin und Thomas Lauter: „Die Mannschaft wird von beiden voll erreicht und alle verstehen, was von ihnen gefordert wird.“ Das soll laut Späth auch beim Spiel in Ettenbeuren so bleiben.
Alles andere als ein erneuter Dreier wäre für Altenmünsters Nummer eins ein voller Schlag ins Kontor.
Quelle: Augsburger-Allgemeine